Bürger von Rothemühl Bürger von Rothemühl aus Rothemühl schrieb am 04/07/2015 um 8:38
Hallo Frau SV, es ist höchste Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sie in ihrer Arbeit unterstützen und wissen sollten, was in unserer Gemeinde auch hinter den Kulissen vor sich geht. Soweit mir bekannt ist, können wir uns auf 99% der sogenannten Gemeindevertretung nicht verlassen. Diese vertreten nicht die Interessen der Bürger, sondern wohl zum größten Teil ihre privaten Interessen. Was ist das für eine Gemeindevertretung, die Ihren Bürgermeister kaum unterstützt?Ich weiss, es gibt gute Ideen in der Gemeinde. Lassen Sie sich nicht von Ihren Vorhaben abbringen. Es wird sicherlich im Hintergrund noch Drahtzieher geben, die versuchen, Ihnen die Arbeit zu erschweren. In so einer kleinen und hübschen Gemeinde muss es doch ein Geben und Nehmen sein. Liebe Bürger der Gemeinde Rothemühl, nehmt doch einmal an einer öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung teil, unterstützt unsere Bürgermeisterin. Denn Sie und das 1% der Gemeindevertretung vertreten unser aller Wohl in Rothemühl.
Sollte sich von den Damen und Herren der Gemeindevertretung jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlen, habe ich genau das erreicht, was vielleicht viele der Bürger denken. Wo seid ihr denn, wenn Feierlichkeiten im Ort stattfinden, wer hilft beim Organisieren, Durchführen und Aufräumen mit ? Ist es nicht eine Sache des Anstandes und der Pflicht eines Gemeindevertreters sich am Dorfleben einzubringen?
Mies machen kann jeder, dabei sein aber auch .
Wenn unser Dorfleben erwachen soll und wir stolze Bürger unserer Gemeinde sein wollen, ist die Hilfe und Unterstützung eines jeden Bürgers dieser Gemeinde erforderlich und hilfreich.
Auch ohne Geld. Es gibt genug Arbeit.
Administrator-Antwort von: SV
Sehr geehrter Bürger von Rothemühl,
ich danke Ihnen für den Eintrag in unser Gästebuch.
Das erste Jahr mit unserer Gemeindevertretung ist sicher nicht so gut gelaufen, wie wir es uns gewünscht hätten. Ich hoffe, dass sich dies noch bessern wird. Vielleicht sind es ja auch nur Kommunikationsschwierigkeiten und ich bin nicht ganz unschuldig daran? Wir können eben nicht wie in vergangenen Zeiten auf mehrere Gemeindearbeiter, ABM-Kräfte und eine volle Haushaltskasse zurückgreifen. Dass es in unserer Gemeinde trotzdem noch ein Gemeinschaftsleben gibt, haben wir hauptsächlich unserem Sportverein und der Feuerwehrtruppe zu verdanken. Auch unser Gemeindearbeiter, der nur für 7,5 h/Woche eingestellt ist, gibt sein Bestes. Leider ist dies für viele Leute selbstverständlich und es wird auch noch gemeckert, wenn nicht alles ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht, obwohl sie selbst nichts dazutun.
Geben und Nehmen !
Oder: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus !