Anonym Anonym schrieb am 13/03/2019 um 19:09
Eine neue kommunalwahl steht in diesem Jahr auch in Rothemühl an.Wie diese ausgeht weiss niemand.
Daher möchte ich als Bürger der Gemeinde unsere Bürgermeisterin Frau Voltz sowie der Gemeindevertretung herzlich für ihre Arbeit danken. Vor 5 Jahren wollte diesen Posten keiner mehr haben, weil alles runtergewirtschaftet war. Es ist nicht einfahch mit wenig öffentlichen Geldern etwas zu bewirken und es allen Bürgern recht zumachen noch viel weniger. Trotzdem hat diese Gemeindevertretung mit unserer Bürgemeisterin geschafft einiges im Ort zu bewegen,zB. die Weihnachtsmärkte in und um die alte Scheune,die Scheunenfeste,mit Hilfe von Fördergeldern wurde das ehemalige Schulgebäude
umgebaut und in einem sehr ansprechbaren Zustand wieder hergestellt.Hoffentlich haben nicht alle Einwohner vergessen, wie es in den Räumlichkeiten dort ausah.Die Strassenlampen erhielten neue Energiesparlampen so dass es in unserer Gemeinde auch nächtliche Beleuchtung der Strassen gibt. Ein dankeschön auch an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und die Leute, die ebenfalls zu einem abwechslungsreichen Dorfleben ( miteinander beleben) durch Ausrichtungen von Veranstaltungen beitrugen.Bei diesen Veranstaltungen musste kein Gemeindearbeiter, der aus der Gemeindekasse bezahlt wird hinterher aufräumen oder helfen.Nein, das war freiwillig.Nochmals vielen Dank an alle.Auch ist es gelugen der ewigen Klickenwirtschaft ein Schnäppchen zu schlagen.

Sollte sich diese Gemeindevertretung einschließlich Frau Voltz für die kommende Amtszeit ein weiteres mal zur Verfügung stellen wünscheich viel Erfolg.

Denn wer möchte schon eventuell wieder Klickenwirtschaft.Da frage ich mich doch, haben sich diese Bürger in den letzen Jahren überhaupt in der Gemeinde eingebracht?Sie hätten doch trotzdem Seniorenfeiern organisieren können.Die Bürgermeisterin hat doch sogar im Amtsblatt um Unterstützng gebeten.
Wenn nicht, warum dann jetzt.
Administrator-Antwort von: SV
Sehr geehrter Bürger unserer Gemeinde,
lange habe ich überlegt, ob ich auf Ihren Beitrag hier antworten soll. Das ist nicht einfach, wenn man sich nicht öffentlich zu einigen Angelegenheiten äußern kann und will.
Erst einmal danke ich für Ihre Unterstützung und Motivation, auch wenn ich leider nicht weiß, von wem diese kommt.
Gerade in den letzten Tagen habe ich oft darüber nachgedacht, mit welcher Intention ich mich vor 5 Jahren bereiterklärt habe, Bürgermeisterin zu werden. Mein einziges Ziel damals war, die Eigenständigkeit der Gemeinde noch länger zu erhalten. Dieses Ziel habe ich erreicht. Aber wenn wir weiterhin eigenständig und unabhängig bleiben wollen, müssen wir eben auch die Finanzen im Auge behalten. Wenn wir an einen unserer Nachbarorte eingemeindet werden, wird in unserem Dörfchen niemand mehr einen freiwilligen Beitrag leisten und wir werden z.B. für die Erhaltung, Reinigung und Nutzung unserer, dann leider nicht mehr eigenen, Immobilien und Straßen bezahlen müssen. Ich werde aber auch nicht vergessen, wer geholfen und wer ständig getreten und gefordert hat, ohne selbst etwas zu tun. Jaaa, wir haben in den vergangenen 5 Jahren mehr erreicht, als eigentlich geplant war und darauf bin ich stolz.